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ich bin Tobias Wittenzellner, Regionalmanager und Ihr erster Ansprechpartner. Ich freue mich auf Ihre Nachricht.
Wie Inklusion im Vereinsleben ganz selbstverständlich gelingen kann, zeigte sich beim vierten Vereinsaktivtag in Regen. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche aus dem gesamten Landkreis waren in der Eishalle zusammengekommen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen – und vor allem gemeinsam zu erfahren, was gelebte Teilhabe bedeuten kann. „Ehrenamt wächst aus Gemeinschaft – unabhängig von Alter, Herkunft oder Einschränkung. Dieser Tag zeigt, wie stark wir sind, wenn wir einander mitnehmen“, hob Landrat Dr. Ronny Raith im Rahmen seiner Begrüßung hervor. Organisiert wurde die Veranstaltung von Kathrin Köck von der Ehrenamtsförderung des Landkreises, unterstützt von ihren Kolleginnen Doris Werner und Kathrin Aichinger.
Zwei inspirierende Impulsvorträge setzten praxisnahe Akzente: Theresa Ernst von der Lebenshilfe Regen stellte das Projekt INKA – Inklusive Kinder- und Jugendarbeit vor. Ziel von INKA ist es, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderung selbstverständlich in ihrem Umfeld Freizeitangebote nutzen können – unterstützt durch Begleitung, Beratung und Organisation. Florian Hacker, Spartenleiter Soziales beim SV Kollnburg, zeigte dann anhand zahlreicher Beispiele, wie Inklusion im Vereinsalltag konkret aussehen kann. Beide machten deutlich: Inklusion ist keine Sonderdisziplin, sondern Ausdruck echter Gemeinschaft. Auch Prominente meldeten sich zu Wort: In bewegenden Videobotschaften ermutigten Verena Bentele (VdK-Präsidentin und ehemalige Paralympics-Athletin), der Viechtacher Rollstuhl-Tischtennisspieler Thomas Schmidberger und Skisportlegende Gerd Schönfelder dazu, Barrieren nicht nur im Alltag, sondern vor allem im Kopf abzubauen.
Wie selbstverständlich gemeinsames Erleben funktioniert, zeigte das bunte Gaudi-Turnier. 15 Teams mit jeweils vier Personen traten in drei Gruppen gegeneinander an – mit viel Einsatz, Spaß und Fairplay. Auch drei Jugendliche aus dem INKA-Projekt waren aktiv dabei und bereicherten zwei inklusive Teams. Für Organisation und Spielfreude sorgte das engagierte Team von Kreis 100 um Geschäftsführer Matthias König, das mit zehn Helferinnen und Helfern Schiedsrichter- und Ablaufaufgaben übernahm. Am Ende jubelte der Spielmannszug FFW Regen Zwoa über Platz 1, gefolgt vom Kanu Club Regen und der Kolpingfamilie Zwiesel. Die Preise stiftete die Brauerei Falter – und dank einer privaten Spende durfte sich auch der viertplatzierte Bäckereifachverein Regen-Viechtach über eine kleine Anerkennung freuen. Ganz im Sinne des Tages erhielt das Schlusslicht einen Sonderpreis.
Für beste Stimmung und Stärkung zwischendurch sorgte das Team um Herbert König von der Regener Eishalle, das die Teilnehmenden mit Kaffee, Zimtnudeln und Krapfen verwöhnte. Beim gemütlichen Ausklang im Eishallen-Wirtshaus wurde noch lange geplaudert, gelacht und vernetzt.
Das Regionalmanagement wird gefördert durch das Bayerischer Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

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