Dahoam im Arberland
 

Erzählen Sie uns von Ihrer Reise ins ARBERLAND:

Ich bin 2014 für mein Studium nach Passau gezogen. Nach meinem Bachelor habe ich mich für ein Volontariat in einer Münchener PR-Agentur entschieden und bin in die bayerische Landeshauptstadt gezogen. 

Was hat Sie dazu bewegt, hier herzuziehen bzw. zurück zu kommen?

Wenn ich ganz ehrlich bin, war es nie geplant, so schnell bzw. überhaupt wieder ins ARBERLAND zurück zu kehren. Aber wie sagt man so schön? „Das Leben ist das, was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen.“ Ich habe schnell gelernt, dass Heimat ein Gefühl ist, welches man nicht erzwingen kann. Das bedeutet für mich auch, den Alltag nicht nur mit meinem Partner, sondern auch mit meinen Liebsten und engsten Freunden verbringen zu können.

Was macht für Sie das ARBERLAND zu Ihrem Dahoam?

Dahoam bedeutet für mich ein Gefühl, angekommen zu sein. Das sind zum einen natürlich Familie und Freunde, welche das ARBERLAND für mich zu meinem Zuhause machen. Zum anderen die Natur. Sie entschleunigt jeden noch so hektischen Alltag - in meinen Augen die perfekte Balance.

Wie sieht Ihr perfekter Tag im ARBERLAND aus?

Da muss ich gar nicht lange überlegen. Sobald das Wetter passt, heißt es für meinen Mann und mich „affe aufn Berg“ und da hat das ARBERLAND ja einige schöne Plätzchen zu bieten. Am Gipfel angekommen, darf dann natürlich ein leckerer Kaiserschmarrn nicht fehlen.

Was schätzen Sie am ARBERLAND am Meisten?

Für mich ist es die Vielfalt, die das ARBERLAND ausmacht. Es heißt ja nicht ohne Grund „da wohnen, wo andere Urlaub machen“. Wir sind so an unseres niederbayerisches Dahoam gewöhnt, dass wir oft den „Urlauber-Blick“ verlieren. Außerdem schätze ich die niederbayerische Mentaliät sehr. Auch wenn man sich oft anstelle vom Jeder-kennt-jeden-Prinzip mehr Anonymität wünscht, steht es doch für Zusammenhalt.

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie im ARBERLAND ändern?

• Mehr Stellenangebote für Berufseinsteiger. Ohne Berufserfahrung und frisch nach dem Studium ist es schwierig, im ARBERLAND beruflich Fuß zu fassen.
• „mehr Freizeitangebote“: Dazu gehört mehr kulinarische Vielfalt, wie z.B. Cafés und mehr Angebote für die jüngeren Generationen.
• Mehr Wohnraum, um in der Heimat bleiben zu können.
• Moderner Veranstaltungssaal/Location (nicht privat).
• Stärkung der regionalen Wirtschaft (u.a. Einkaufsmöglichkeiten) und Infrastruktur.
• Mehr Angebote für Bauplätze.