Dahoam im Arberland
 

Erzählen Sie uns von Ihrer Reise ins ARBERLAND:

Ich bin in Deggendorf geboren, in Plattling aufgewachsen und war nach der Schulzeit auf unzähligen Filmsets tätig und so änderte sich mein Wohnort von Berlin, Hannover, Hamburg, München fast monatlich.

Anschließend hatte ich über 3 Jahre in Regensburg gelebt, was eine wirklich tolle Stadt ist. Danach bin ich, als ein geeignetes Fotoatelier für mich frei wurde, in meine alte Heimatstadt Plattling gezogen.

Was hat Sie dazu bewegt, hier herzuziehen?

Mein erster Kinofilm startete im März 2023. Daraufhin meldete sich ein Mann aus dem Bayerischen Wald und hat mir eine Idee zu einem Filmprojekt gegeben. Wir hatten auf Anhieb ein tolles Verhältnis und dann wurde bei ihm eine Wohnung frei. Es ging relativ spontan und ich zog mit meiner Freundin und unseren Katzen ein.

Was macht für Sie das ARBERLAND zu Ihrem Dahoam?

Ich habe eine große Faszination für Wälder, Tannen und Fichten. Ich liebe die Atmosphäre, wenn man dort alleine spazieren geht. Die Stille und gleichzeitig auch die Vögel zwitschern hört. Man fühlt sich, als wäre man in einer anderen Welt.

Wie sieht Ihr perfekter Tag im ARBERLAND aus?

Wenn ich einmal nicht am drehen bin, dann bin ich zum größten Teil am schreiben von Drehbüchern und Konzepten. Der perfekte Tag sieht vor, eine gesunde Mischung aus Arbeit von Zuhause aus und gleichzeitig genug Bewegung zu haben. Deshalb gehe ich gerne in Wälder wandern oder entdecke neue Orte im Bayerischen Wald, die mich sowohl privat faszinieren als auch als potenzielle Filmlocation gedacht ist.

Was schätzen Sie am ARBERLAND am Meisten?

Der Zusammenhalt der Menschen beeindruckt mich sehr. Hier hat man das Gefühl, dass jeder für den anderen da ist.

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie am ARBERLAND ändern?

Unbedingt die Infrastruktur, um bestmöglichst eine nahgelegene Autobahn zu haben und aber auch ein großes Schienennetzwerk. Ich glaube im Jahr 2024 ist das dringend notwendig.

Den Tourismusfaktor noch mehr in den Mittelpunkt stellen, um sowohl die Umsatzzahlen als auch die Bekanntheit weiterhin zu steigern.

Die Wald- und Naturfläche so gut es geht zu erhalten, auch wenn der Lauf der Zeit mit sich bringt, immer mehr zu bauen.