Hallo,
ich bin Maria Schneider, Regionalmanagerin und Ihre Ansprechpartnerin. Ich freue mich auf Ihre Nachricht.
• Zuzüglerin
• seit September 2022 im Landkreis Regen
• Beruf: Senior Manager PR & Corporate Communications
Kirstin DeschlerErzählen Sie uns von Ihrer Reise ins ARBERLAND:
Da kommen mittlerweile einige Stationen zusammen. Ursprünglich aus Ingolstadt, hat es mich zum Studium ins schöne Bayreuth gezogen. Mein Volontariat habe ich in der Nähe von Bregenz absolviert und damit den „Grünen Hügel“ mit dem Bodensee getauscht. Für meine erste Festanstellung als Redakteurin bin ich ein Land weitergehopst und in Liechtenstein gelandet. Nach rund fünf Jahren hatte ich gefühlt jeden Einwohner des Fürstentums (inklusive „Oberhaupt“) mindestens einmal interviewt und es war an der Zeit weiterzuziehen. Niederbayern rief und die nächsten vier Jahre durfte ich in der Dreiflüssestadt verbringen. Dort habe ich mich in Niederbayern verguckt! Allerdings lockte 2022 ein Angebot in den schönen Schwarzwald. Da ich den Bayerischen Wald aber nicht aus dem Kopf bekommen habe, habe ich weiterhin nach Stellenangeboten in Niederbayern gesucht. Und gefunden.
Was hat Sie dazu bewegt, hier herzuziehen?
Nach meiner kleinen Odyssee, mit Stationen an vielen schönen Fleckchen Erde im deutschsprachigen Großraum, wollte ich endlich mal ankommen. In Niederbayern hatte ich mich schon vor einigen Jahren sehr wohl gefühlt und so habe ich mich aktiv auf die Suche nach einer interessanten Arbeitsstelle gemacht, um meine Zelte längerfristig aufzuschlagen. Für mich war die Rückkehr nach Niederbayern eine bewusste Entscheidung und ich musste schmunzeln, als ich während meines Vorstellungsgesprächs mehrfach gefragt wurde, ob es kein Problem sei, dass ich für den Job ins Arberland ziehen müsse. Nein, war es nicht, im Gegenteil: Gekommen bin ich wegen des Jobs, geblieben bin ich, neben einem beruflichen Ankommen, vor allem auch wegen der liebenswerten Menschen. In Passau hatte ich ganz oft von den „grummeligen“ Waidlern gehört, die angeblich sehr verschlossen und irgendwie verschroben seien. Das hat mich aber nicht abgeschreckt, schließlich wurde das damals auch über die angeblich grantigen Franken gesagt, die sich als äußerst sympathisch erwiesen haben. So war`s dann auch mit den Waidlern: Selbstverständlich gibt es überall unleidliche Zeitgenossen, aber unterm Strich bin ich bisher noch nirgendwo sonst auf so viele offene, ehrliche, humorvolle und liebenswerte Menschen gestoßen wie hier!
Was macht für Sie das ARBERLAND zu Ihrem Dahoam?
Neben der unbestreitbar atemberaubenden Natur, sind es für mich vor allem die Menschen, die das Arberland zu meiner neuen Heimat machen. Ich hatte wahnsinniges Glück mit meinen (mittlerweile leider Ex-) Nachbarinnen, die mich sofort aufgenommen und in ihren Freundeskreis integriert haben. Auch in unserem Team in der Arbeit hat es von Anfang an Klick gemacht und gepasst.
Ich habe liebe Menschen um mich herum, wohne in einem wunderschönen Nationalpark und darf einen extrem interessanten Job machen. Ich könnte mich gerade also nirgendwo wohler fühlen als hier, im Arberland.
Wie sieht Ihr perfekter Tag im ARBERLAND aus?
Das Arberland bietet so viele Möglichkeiten, sich einen „perfekten“ Tag zu machen. Wahrscheinlich findet man mich irgendwo unterwegs – auf den Beinen, im Kanu, auf dem Motorrad oder auf Skiern.
Was schätzen Sie am ARBERLAND am Meisten?
• Die Ruhe! Bei seltenen Sehnsuchtsanfällen nach (Groß)Stadt mache ich einfach einen Ausflug.
• Den Dialekt. Da werde ich schwach, Niederbairisch gehört zu meinen absoluten Lieblingsdialekten! [Obwohl Halbbayerin konnte sich bei mir gegen Hochdeutsch leider kein Dialekt durchsetzen. Immerhin verstehe ich (fast) alles: ob Plattdütsch, Fränkisch, Vorarlbergerisch, Liechtensteinisch, Schwyzerdütsch, Schwäbisch, Ober- und jetzt eben auch noch Niederbairisch – meine Dialektsafari hat sich bereits ausgezahlt.]
• Die Menschen: offen, hilfsbereit, liebenswert, herzlich und humorvoll – die perfekte Mischung!
Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie am ARBERLAND ändern?
Eine bessere Infrastruktur würde das Arberland definitiv attraktiver machen. Ohne fahrbaren Untersatz ist man hier in vielen Gegenden ziemlich aufgeschmissen. Auch in Sachen Netzabdeckung fühlt man sich hier manchmal wie in einem Entwicklungsland
Für mich ganz persönlich würde ich mich über die Veränderung meiner Wohnsituation freuen. Ich war extrem überrascht, wie schwierig es in Zwiesel und Umgebung ist, einen halbwegs passablen Wohnraum zu finden. Da das Arberland mittlerweile zu meinem neuen „Dahoam“ geworden ist, suche ich nach einer Lösung, um sesshaft werden zu können.
Den dritten Wunsch gebe ich weiter, weil ich sonst nichts großartig ändern würde.
Hallo,
ich bin Maria Schneider, Regionalmanagerin und Ihre Ansprechpartnerin. Ich freue mich auf Ihre Nachricht.