Dahoam im Arberland
 

Erzählen Sie uns von Ihrer Reise ins ARBERLAND:

• Aufgewachsen in der Gemeinde Prackenbach.

• Schulzeit am Viechtacher Gymnasium.

• Anschließend Duales Studium in München. Da mich dies jedoch nicht erfüllte, Wechsel in das Medizinstudium an die ungarische Stadt Szeged.

• Wiederum nach einem Jahr Wechsel nach Thüringen und Beendigung des Studiums an der Universität Jena, wobei der letzte Studienabschnitt in Suhl im Thüringer Wald erfolgte.

• Seit November 2021 Arzt in meiner Heimat bei der Arberlandklinik Viechtach.

Was hat Sie dazu bewegt, hier herzuziehen bzw. zurück zu kommen?

An erster Stelle die Familie und Freunde die in der Region leben. Außerdem gefiel mir die Anonymität der Großstadt nicht. Im Bayerischen Wald lernt man Menschen schneller kennen. Meine Patienten freuen sich sobald wir den gleichen Dialekt sprechen. Es fällt Ihnen dann oft leichter sich zu öffnen. In Zukunft plane ich eine Praxis in Prackenbach um meiner Heimat etwas zurück geben zu können und um dort zu arbeiten wo ich gebraucht werde und einen Mehrwehrt schaffen kann.

Was macht für Sie das ARBERLAND zu Ihrem Dahoam?

Die Menschen die hier leben, ich mag die Bodenständigkeit und die Verwurzelung der Menschen mit der Region. Auch gibt es hier eine enorme Hilfsbereitschaft untereinander. Ich hoffe, dass dies auch in Zukunft so bleibt.

Wie sieht Ihr perfekter Tag im ARBERLAND aus?

Der perfekte Tag beginnt für mich mit einem Spaziergang mit meinen Hunden bei Sonnenschein. Danach würde ich mir in der Arbeit medizinische Fälle wünschen, bei denen ich meine Fähigkeiten zum Wohle des Patienten gut einbringen kann. Nach der Arbeit nochmal ein wenig an die frische Luft. Danach ein leckeres Abendessen mit meiner Familie oder meiner Freundin. Anschließend bequem auf der Couch sitzen und einen guten Film schauen.

Was schätzen Sie am ARBERLAND am Meisten?

Die Natur und die Ruhe. Ich tanke Kraft und kann mich vom Arbeitsstress sehr gut bei einem langen Spaziergang erholen. Ausgeruht kann ich dann wieder die Dinge angehen die mir wichtig sind.

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie am ARBERLAND ändern?

1. Wunsch: Sicherung der wohnortnahen ärztlichen Versorgung

2. Wunsch: Belebung des Dorflebens

3. Wunsch: Ausbau des Nahverkehrs und der Fahrradwege